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Aikido
Eine japanische Kampfkunst

Entwickelt von Ueshiba Morihei




Strategische und taktische Überlegungen beinhalten immer auch moralisch-ethische Werte der kämpfenden Parteien. Die meisten gesellschaftlichen und moralischen Werte sind Veränderungen unterworfen. Der grundlegendste Wert ist dem Leben inhärent: Das Leben nicht zu zerstören und damit die Entwicklung eines Lebewesens zu beenden, sondern Leben zu erhalten und die Entwicklung aller Lebewesen hin zur Vollendung ihrer naturgegebenen Aufgabe zu fördern.

Aikido / Ken / Jo
Der Zweikampf beginnt mit der
Offensive des Gegners...

Aikido-Technik

Aikidō gilt als friedfertige Kampfkunst. Die Technik des Aikido macht sich physikalische Prinzipien (wie z. B.: Achsen, Hebel, Kinetik) zu Nutze, wobei die Bewegungsmuster von Schwerttechniken mit dem japanischen Katana abgeleitet sind (Ziehen, Schnitt einhändig, Schnitt zweihändig)

Die Strategie im Aikidō bezieht sich auf die Anwendung zielgerichteter geeigneter Prinzipien und Mittel aus dem Handlungsrepertoire der Kampfkunst (im Gegensatz zu Kampfsport). Es bestehen auch andere Betrachtungsweisen des Aikidō, wie Sport, Energiearbeit, Körper & Gesundheit, Fitness usw., welche ebenfalls mit Handlungen und Bewegungsfolgen im Aikidō in Zusammenhang gebracht werden können.

Mit fortschreitendem Training tritt Körperkraft immer mehr in den Hintergrund und wird durch Genauigkeit, Beweglichkeit und Konzentration ersetzt. Der Angriff wird im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten nicht geblockt, sondern so umgelenkt, dass der Verteidiger daraus einen Vorteil erlangt. Dabei werden im Wesentlichen zwei Prinzipien verwendet, irimi und tenkan. Irimi ist das Prinzip des „in den Angriff Eintretens und mit ihm Harmonisierens“, während man mit tenkan den Angriff mit einer Drehbewegung vorbeilässt und dabei mit ihm harmonisiert.

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Sensei
Weg der Harmonie im
Zusammenspiel mit Energie.
  • Dirk Fleckenstein



    Dirk Fleckenstein trainiert seit dem Jahr 1999 bei Philippe Orban (6. Dan Aikikai) in Leipzig. Orban wiederum ist ein Schüler des für Europa so bedeutenden C. Tissier, Paris, und von Inaba Minoru, Tokyo.


In den japanischen Kampfkünsten bzw. Kampfsportarten (Aikido, Budō bzw. Bujutsu) werden höhere Dan-Träger, welche eine lehrende Position haben, mit Sensei ("Lehrer des Wegs") angesprochen. Mit den Jahren entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine besondere Beziehung, welche jeder einzelne Schüler während des Trainings im Dōjō zu seinem Lehrer aufbaut und diesen dann als seinen Sensei ansieht.

In der Regel trainiert man so, dass der Sensei (Lehrer) eine Technik mehrmals zeigt, während alle dabei zuschauen. Dann wählt man einen Partner, grüßt kurz und beginnt. Vier mal als Angreifer, dann als Verteidiger. Es ist von großer Bedeutung, sich auf den Partner einzustellen, denn es geht um Entwicklung und Lernen.


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Das Dojo
Ort der Erkenntnis
oder wörtlich -
Raum um den Weg zu gehen.

Dōjō (jap. 道場) bezeichnet einen Trainingsraum für verschiedene japanische Kampfkünste. Im übertragenen Sinne steht der Begriff auch für die Gemeinschaft der dort Übenden bzw. den Übungsleiter.


Der Begriff Kampfsport ist zu unterscheiden von dem der Kampfkunst. Kampfkünste entstanden in Zeiten, wo die Menschen häufig mit Kämpfen konfrontiert waren und sich mit oder ohne Waffen verteidigen mussten. Um diese komplexen und damit schwierig anzuwendenden Techniken und Prinzipien im Ernstfall zu beherrschen, war und ist jahrelanges Studium bzw. Training der Kampfkünste vonnöten.

Zu den bekanntesten gehören Wing Chun, Aikidō, Karate, Taekwondo, Jiu Jitsu, Judo Selbstverteidigung.Unter den genannten ist Taekwondo inzwischen zur olympischen Disziplin, Karate zu einer vom IOC anerkannten Sportart geworden.

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Kalender


Termine

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Der Trainingsplan ermöglicht es, mehrmals die Woche einige Stunden zum Training zu gehen. Und wenn man mal nur eine Stunde Zeit hat, lohnt es sich dennoch vorbeizukommen. Radfahren, Schwimmen oder Laufen/Walking können sinnvolle Ergänzungen zur Stabilisierung der Ausdauer sein, denn das Training im Dojo hat geringe Konditionsanteile.

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